Crisis? What Crisis?

Crisis? What Crisis?

Der Leadership-Podcast

Interaktion in schwierigen Situationen

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Wir sind im dritten von drei Themenfeldern dieser 5. Staffel: Aktive Transformation in einer (fr-)agilen Welt

Dies ist die dritte von drei Episoden zum Themengebiet
Methodik/Didaktik in der Moderation von Veränderungsprozessen

In den letzten beiden Folgen haben sich Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann mit den Feinheiten der Moderation in Veränderungsprozessen auseinandergesetzt. Dabei haben sie festgestellt, dass nicht immer alles glatt läuft. So kommen sie in der heutigen Folge dazu, wie gehen wir mit schwierigen Situationen am Besten um.

Sie stellen klar, dass es in solchen Fällen nicht um die Schlichtung von Konflikten geht, sondern um die Steuerung des Prozesses. Ziel von Moderation soll es sein, das Beste aus jedem/r Teilnehmer*in herauszuholen, auch wenn das bedeutet, dass dabei Situationen vorsichtig eskaliert werden müssen, um Patt-Situationen zu durchbrechen und einen echten Dialog zu fördern.

Es geht ganzheitlich um die Qualität des Austausches, wie Menschen einander verstehen und miteinander umgehen. Die wichtigste Regel ist, aktiv zuzuhören, mit allen Sinnen, und auf unerwartete Reaktionen oder Widerstände vorbereitet zu sein. Ideal ist es, wenn es gelingt ein Umfeld zu schaffen, das von Empathie geprägt ist, in dem sich die Teilnehmenden gehört und wertgeschätzt fühlen.

Um Veränderungsprozesse konstruktiv voranzubringen, ist die Beteiligung aller anzuregen. So lassen sich Missverständnisse frühzeitig ausräumen und auch neue Erkenntnisse gewinnen. Ziel ist es immer, Gemeinsamkeiten aufzuzeigen, Lösungen zu finden und eine positive, werteorientierte Kultur in Organisationen zu fördern.

Diese 5. Staffel folgt mit ihren drei Themenblöcken der Gliederung zu unserer "Hybriden Workshopreihe mit Event-Charakter", dem Zertifikats-Lehrgang zum "Agilitäts-Coach".

Wer sich selbst oder Mitarbeitende dazu qualifizieren will, im Unternehmen die anstehenden Veränderungsprozesse professionell voranzubringen, der findet hier die Möglichkeit sich praxisgerechte und sofort umsetzbare Fertigkeiten anzueignen.

Weitere Informationen unter: www.agilitaets-coach.de

Kraft der Moderation - Dynamik und Präsenz

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Wir sind im dritten von drei Themenfeldern dieser 5. Staffel: Aktive Transformation in einer (fr-)agilen Welt

Dies ist die zweite von drei Episoden zum Themengebiet
Methodik/Didaktik in der Moderation von Veränderungsprozessen

Die letzte Folge beendeten Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann mit einer anschaulichen Geschichte. Darin ging es um einen Geschäftsführer, bei dem nach anfänglicher Verweigerung durch innovatve Moderationsmethoden ein Prozess der Bewusstwerdung angestoßen werden konnte und er damit nicht nur den eigenen Transformationsprozess, sondern auch den seines Unternehmens in Gang setzte.

In dieser Folge diskutieren sie die Vor- und Nachteile von Workshops in Online und Präsenz. Sie sind sich einig, gerade für Auftaktveranstaltungen ist das gemeinsame vor Ort Erleben ein großer Pluspunkt.

Und es werden noch weitere Fragen behandelt:
Wie kann auch in Folge-Workshops das rechte Maß an Dynamik aufrechterhalten werden?
Welche Formate und Locations unterstützen welche Zielsetzung?
Wie agiere ich als Moderator*in so, dass sich Augenhöhe und Verbundenheit einstellen?
Was bewirkt die Arbeit mit Knoten?
Wofür steht das Spiel mit Platons Äpfeln?
Wie können wir die KI, also unsere Körperintelligenz mit einbeziehen?

Jede Übung, jedes Spiel braucht einen belastbaren Bezug zur späteren Realität im Unternehmen. Da ist sorgfältige Vorbereitung und Auswahl ein Gewinnfaktor.

Das Unternehmensspiel "Mensch kümmer Dich" fordert das Verlassen eingefahrener Wege, bringt Impulse für neue Sichtweisen und hilft bei der Reflexion eigener Verhaltens- und Denkweisen auf bekannte Situationen.

Sie besprechen Formate wie World Cafe, Darkroom, Barcamp, Lego Serious Play oder Minecraft und Metaverse. Für aktive Rollenwechsel kommt ein bewährter Klassiker zum Einsatz, die Sechs Hüte. Dies bringt Kreativität und Sachlichkeit zusammen.
Und auch "Die drei Positionen"", "Die Disney-Strategie" und "Die Quadratur des Kreises" lassen sich bewährt und neu interpretieren.

Transformation ist kein vom Alltagsgeschäft isoliertes Projekt. Transformation ist vergleichbar mit dem Umbau eines fahrenden Zuges - und dabei wird der Zug auch noch immer schneller.
Gerade deshalb ist es wichtig Moderation überlegt und lebendig zu machen. Moderation wird dann im besten Fall auch in einen konstruktiven Prozess führen.

Fazit: Wenn Change keinen Nutzen hat und nur Bewegung war oder Wärme erzeugen sollte, vergessen Sie's. Ihre Mitarbeiter*innen haben schon so genug um die Ohren.

Diese 5. Staffel folgt mit ihren drei Themenblöcken der Gliederung zu unserer "Hybriden Workshopreihe mit Event-Charakter", dem Zertifikats-Lehrgang zum "Agilitäts-Coach".

Wer sich selbst oder Mitarbeitende dazu qualifizieren will, im Unternehmen die anstehenden Veränderungsprozesse professionell voranzubringen, der findet hier die Möglichkeit sich praxisgerechte und sofort umsetzbare Fertigkeiten anzueignen.

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Innovative Moderationsverfahren

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Wir sind im dritten von drei Themenfeldern dieser 5. Staffel: Aktive Transformation in einer (fr-)agilen Welt

Dies ist die erste von drei Episoden zum Themengebiet
Methodik/Didaktik in der Moderation von Veränderungsprozessen

Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann öffnen den dritten Themenblock in dieser Staffel.
Was braucht es an Methodenkompetenz und Didaktik, um die Moderation von Veränderungs- und permanenten Entwicklungsprozessen zielführend zu unterstützen?

Angesichts der Fülle an Methoden, die uns zur Verfügung stehen, ist die wichtigste Erkenntnis: Es geht nicht um die schiere Anzahl der Werkzeuge, sondern um die Kunst, sie sinnvoll einzusetzen. Auch geht es nicht nur um Fachwissen über Produkte oder Branchen, sondern besonders darum, die am Prozess beteiligten und von ihm betroffenen Menschen zu verstehen.

Doch immer wieder sind wir in der Veränderung auch mit wahren Leistungskillern konfrontiert, mit künstlich aufgebauten Hürden, die den Wandel buchstäblich abwürgen wollen. Und auch dafür liefern wir wirkungsvolle und praxiserprobte Gegenstrategien.

Eine beachtenswerte Weisheit: "Wenn Sie nicht bereit für Veränderungen sind, fangen Sie gar nicht erst an. Wer Erwartungen weckt, ohne bereit zu sein, auch sich selbst weiterzuentwickeln, gießt nur Öl ins Feuer der Frustration."

Um den Wandel erfolgreich zu steuern, gilt es ein Umfeld zu schaffen, in dem Ideen gedeihen können - ein Umfeld, das über die vier Wände des üblichen Konferenz- und Meetingraums hinausgeht. Stellen Sie sich ein Umfeld vor, das die Seele anregt. Dies kann eine rustikale Hütte in Lappland sein oder ein Kran, der über einer alten Werft thront - oder ein Ausflug ins Metaverse.

Sind Sie sich schon bewusst über die Macht der Vorbereitung, der Auswahl und des Timings bei der Moderation von Veränderungen?
Was tragen Sie dazu bei, einen Raum zu schaffen, der Respekt und Konzentration fördert, weit weg vom Alltag, wo echte Zusammenarbeit neu entstehen kann?
Und natürlich geht es bei der Innovation nicht nur um den Ort, sondern auch um das Engagement.

Was bewirkt ein Spiel wie "Mensch kümmer dich", das auf den sieben Resilienzfeldern der Psychologie basiert? Es veranschaulicht, wie das Verlassen konventioneller Methoden Potenziale freisetzen und zu neuen Gedanken anregen kann.

Kernbotschaft: Moderation ist nicht Unterhaltung, sondern Ermöglichung und Raumschaffung - eine Mischung aus Methode und Flexibilität, Struktur und Spontanität.

Diese 5. Staffel folgt mit ihren drei Themenblöcken der Gliederung zu unserer "Hybriden Workshopreihe mit Event-Charakter", dem Zertifikats-Lehrgang zum "Agilitäts-Coach".

Wer sich selbst oder Mitarbeitende dazu qualifizieren will, im Unternehmen die anstehenden Veränderungsprozesse professionell voranzubringen, der findet hier die Möglichkeit sich praxisgerechte und sofort umsetzbare Fertigkeiten anzueignen.

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Beziehungs- und Selbstmanagement

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Wir sind im zweiten von drei Themenfeldern dieser 5. Staffel: Aktive Transformation in einer (fr-)agilen Welt

Dies ist die vierte von vier Episoden zum Themengebiet
Agilität - Was macht das mit den Menschen? - Psyche und Philosophie

Wir starten in diese Folge mit der Frage: Was ist Beziehungsmanagement? Ist das auch Beziehung zu sich selbst oder nur zu den anderen? Also gerade wenn es doch auch um Selbstmanagement geht.

So tauchen Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann zusammen mit dem Wirtschaftspsychologen und Sportwissenschaftler Sven Adomat tiefer ein in die Verflechtungen von Management und den Beziehungen zu anderen und zu sich selbst.

Der Kern der Episode ist ein Spiegel in die Seele der Führung, der die Führungskräfte zur Selbstreflexion herausfordert:
Wie behandeln wir uns selbst?
Verstehen wir unsere Werte wirklich?
Und was noch wichtiger ist, leben wir sie?

Viele Führungskräfte kennen zwar die Werte, die sie haben sollten, aber leben sie diese auch wirklich? Wir sprechen hier von den grundlegenden Werten wie Mäßigung und Mut, die schon Platon anpries. Und wenn sie diese Werte nicht in sich selbst finden können, wie können sie diese dann in anderen inspirieren?

Gelebte Werte bringen auch Verantwortung mit sich. Setzen wir bei unserem Tun die richtigen Prioritäten? Agiert Führung überwiegende operativ oder nimmt sie sich ausreichend Zeit an Visionen und Zukunft zu arbeiten? Dazu gehört auch, die eigenen Grenzen zu erkennen und die Fähigkeiten der anderen im Sinne des Ganzen verantwortlich einzubeziehen.

Agilität ist dabei ein Mittel, das zu gemeinschaftlichem Teamerfolg und auch zu unternehmerischem Erfolg führt. Es geht nicht darum, der Guru in allen Wissensbereichen zu sein, sondern darum, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu fördern und zum wirtschaftlichen auch das kollektive Ziel zu verfolgen, Sinn und Selbstverwirklichung in der Arbeit zu finden.

Diese 5. Staffel folgt mit ihren drei Themenblöcken der Gliederung zu unserer "Hybriden Workshopreihe mit Event-Charakter", dem Zertifikats-Lehrgang zum "Agilitäts-Coach".

Wer sich selbst oder Mitarbeitende dazu qualifizieren will, im Unternehmen die anstehenden Veränderungsprozesse professionell voranzubringen, der findet hier die Möglichkeit sich praxisgerechte und sofort umsetzbare Fertigkeiten anzueignen.

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Ängste - Die Subjektivität der Dinge

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Wir sind im zweiten von drei Themenblöcken dieser 5. Staffel: Aktive Transformation in einer (fr-)agilen Welt

Dies ist die dritte von vier Episoden zum Themengebiet
Agilität - Was macht das mit den Menschen? - Psyche und Philosophie

In der letzten Folge beschäftigten wir uns mit "Wahrnehmung und Wirklichkeit" und Sven Adomat leitete uns in seinem Schlusssatz bereits zum Thema unserer heutigen Folge, dass wir evolutionsbedingt sehr anfällig für (Verlust-)Ängste sind, für alles, was unseren Status Quo möglicherweise bedrohen könnte.

So wollen Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann zusammen mit Sven Adomat genauer beleuchten, welchen Bezug es gibt mit unserer Wahrnehmung und der Subjektivität von Ängsten. Wir schauen darauf, was Ängste und Unsicherheiten im Kontext von Unternehmen bewirken und anrichten können. Wie viel ist gesund, wann wird es lähmend und sogar existenzbedrohend?

Wodurch unterscheiden sich Angst und Furcht, und wieso ist das relevant?

Wir werfen einen Blick auf die Auswirkungen von Überforderung und die Bewältigung der Informationsflut. Wie können wir lernen mit den immer häufiger auftretenden Ängsten in der Arbeitswelt besser umzugehen?

Wir erläutern Herausforderungen und Lösungsansätze.
Denn wissenschaftliche Erkenntnisse nicht nur aus der Psychologie unterstreichen die Bedeutung sicherer Bindungen und des Vertrauens in Führungskräfte.
Welche Ansätze zur Stärkung von Selbstwirksamkeit und Kompetenzerweiterung lassen sich in Organisationen umsetzen?
Welche Rolle übernehmen Kommunikation und Offenheit im Umgang mit Ängsten?

In unserem Gespräch stellen wir fest, es reicht nicht, sich rein kognitiv dem Thema zu nähern, wir müssen unsere emotionalen Wahrnehmungen mit einbeziehen. Dazu sind gesunde Grundvoraussetzungen herzustellen, so dass Unsicherheit, Ängste und Furcht vorbehaltlos angesprochen werden dürfen. Ebenso bedeutend sind die Förderung und Stärkung von Grundkompetenzen und Fähigkeiten zum Selbstmanagement in der Arbeitswelt.

Diese 5. Staffel folgt mit ihren drei Themenblöcken der Gliederung zu unserer "Hybriden Workshopreihe mit Event-Charakter", dem Zertifikats-Lehrgang zum "Agilitäts-Coach".

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Wahrnehmung und Wirklichkeit

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Wir sind im zweiten von drei Themenblöcken dieser 5. Staffel: Aktive Transformation in einer (fr-)agilen Welt

Dies ist die zweite von vier Episoden zum Themengebiet "Agilität - Was macht das mit den Menschen? - Psyche und Philosophie"

In dieser Podcast-Folge steht die Frage im Mittelpunkt, wie Wahrnehmung und Wirklichkeit miteinander verbunden sind.

Zusammen mit dem Wirtschaftspsychologen und Sportwissenschaftler Sven Adomat untersuchen Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann die Komplexität dieses Verhältnisses.

Wie sehr formen individuelle und somit subjektive Wahrnehmungen und Interpretationen unsere Realität und unsere Sicht auf die Welt? Und gibt es überhaupt eine objektive Wahrheit?
Denn unsere subjektiven Wahrnehmungen entstehen erst durch Filterprozesse im Gehirn und auch unsere Emotionen beeinflussen die Wahrnehmung.

Welche Rolle spielen Kennzahlen und (scheinbar) objektive Daten bei der Bewertung von Realität? Geht z.B. Wohlstand einher mit Wohlbefinden? Was ist objektiv messbar, was eher subjektives Empfinden?
Wir werfen dazu einen Blick auf den gerade oft diskutierten bzw. in Diskussionen angeführten Begriff Wohlstand, als dessen Grundlage das Bruttosozialprodukt herangezogen wird.

Können überhaupt gemeinsame Bezugspunkte etabliert werden, mit denen sich Wahrnehmung und Wirklichkeit angleichen lassen?

Zum Abschluss und bereits als Überleitung zur nächsten Folge kommen wir noch auf das Thema der Verlustaversion zu sprechen sowie der Angst als treibende Kräfte hinter negativen Gedanken und subjektiven Wahrnehmungen.

Diese 5. Staffel folgt mit ihren drei Themenblöcken der Gliederung zu unserer "Hybriden Workshopreihe mit Event-Charakter", dem Zertifikats-Lehrgang zum "Agilitäts-Coach".

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Krisenstimmung oder Stimmungskrise?

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Wir sind im zweiten von drei Themenblöcken dieser 5. Staffel: Aktive Transformation in einer (fr-)agilen Welt

Dies ist die erste von vier Episoden zum Themengebiet "Agilität - Was macht das mit den Menschen? - Psyche und Philosophie"

Für diese und einige weitere Folgen haben wir, Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann uns einen Kollegen dazugeholt. Sven Adomat bereichert mit seiner Expertise als Wirtschaftspsychologe und Sportwissenschaftler diesen zweiten Themenblock zu Agilität. Wir schauen gemeinsam darauf, was die Anforderungen dazu mit den Menschen machen, sowohl aus psychologischer wie auch aus philosophischer Sicht.

Stimmungslagen nehmen wir nicht immer bewusst wahr, sie äußern sich als Allgemeinbefinden, wie ein Grundrauschen und beeinflussen doch erheblich unsere Leistungs- und Entscheidungsfähigkeit. Sich aktiv damit auseinanderzusetzen, trägt zum eigenen Wohlbefinden bei und zur Stabilität des Teams und der Organisation.

Und wir werfen einige Fragen auf, zu denen wir auch Lösungsoptionen diskutieren, wie ...

Kann ich die Menschen verstehen oder warum verstehe ich sie auch nicht? Und warum verstehe ich mich manchmal selbst nicht?
Welche Rolle spielen Stimmungen, Befindlichkeiten und Emotionen im Unternehmensalltag und welche speziell bei Veränderungsvorhaben?

Was sind Wahrnehmungsinterpretationsfehler?
Wo verfallen wir unserem Bias, unserer Voreingenommenheit?
Was hat der Anker-Effekt damit zu tun?
Wie kommt es zu Attributionsfehlern?
Worauf richten wir unsere Aufmerksamkeit?
Und welche Ängste können daraus erwachsen?

Wie schaffen wir es, unsere psychische Gesundheit zu erhalten?
Welche Wege zur Selbstfürsorge unterstützen uns dabei?
Welche Ansätze Arbeit neu zu denken, können uns weiterbringen?
Wie können wir vorsorgen, uns nicht mehr selbst in Krisenstimmungen und damit Stimmungskrisen hineinzumanöverieren?
Welche Möglichkeiten lassen sich schaffen, um diesen Entwicklungen rechtzeitig gewahr zu werden?

Diese 5. Staffel folgt mit ihren drei Themenblöcken der Gliederung zu unserer "Hybriden Workshopreihe mit Event-Charakter", dem Zertifikats-Lehrgang zum "Agilitäts-Coach".

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Loyalität im Job

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Wir sind im ersten von drei Themenblöcken dieser 5. Staffel: Wie gelingt das Veränderungsmanagement (Change) im laufenden Prozess?

Dies ist die dritte von drei Episoden zum Themengebiet "Loyalität im Job"

Dies ist die dritte von drei Episoden zum Themengebiet Veränderungsmanagement (Change) im laufenden Prozess

Gibt es Loyalität überhaupt noch oder ist das nur noch etwas für Sozialromantiker und Idealisten?

Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann gehen der Frage nach und zeigen, welche Vorteile im Zusammenarbeiten (und Miteinander) für alle Beteiligten durch gelebte Loyalität erwachsen können.

Loyalität ist auch eine der 14 Tugenden des Shaolin Wǔ Dé und damit eine Säule für eine funktionierende Gemeinschaft. Es ist nichts, was einfach passiert, sie gilt als eine der zu entwickelnden Tugenden. Ein jeder hat seinen Teil dazu für sich und die anderen beizutragen.

Um loyal zu einer Organisation stehen zu können, darf nicht Unfreiheit oder Untertanengeist gegeben sein. Auch darf sie nicht nur in Erfolgssituationen gelebt werden. Sie beweist sich besonders dann, wenn es mal schwierig und herausfordernd wird. Dann ist Loyalität eines der höchsten Güter, die wir überhaupt im Unternehmen haben können.

Loyalität fordert auch nicht die lebenslange Bindung aneinander. Ein Wechsel und ein frühzeitiges darüber Sprechen darf damit jederzeit möglich sein.

Unternehmen, die eine entsprechende Kultur fördern, werden im Wettbewerb immer einen der vorderen Plätze einnehmen. Sie ziehen neue Talente an und motivieren die Mitarbeitenden, sich aktiv einzubringen.

Loyalität geht auch einher mit Vertrauen, Transparenz bzw. Offenheit und Wahrheit.
Dennoch wird in vielen Unternehmen noch immer mehr auf Konformität wertgelegt, und das widerspricht dem Loyalitätsansatz komplett.

Freiräume trotz Tagesgeschäft

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Wir sind im ersten von drei Themenblöcken dieser 5. Staffel: Wie gelingt das Veränderungsmanagement (Change) im laufenden Prozess?

Dies ist die zweite von drei Episoden zum Themengebiet "Freiräume trotz Tagesgeschäft"

"Keine Zeit haben wir immer." Das Totschlag-Argument, warum Veränderungsprozesse nicht angegangen werden können. Doch die Entwicklungen um uns werden zunehmend schneller. Also ist es dringend geboten, das aktuelle Tun, das ständige Beschäftigtsein auf den Prüfstand zu stellen und sich Freiräume für Zukunftsfähigkeit zu schaffen. Denn "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit." (Friedrich Schiller)

Es geht darum, Konsens in der Führung und in der Teams zu schaffen, gemeinsam Räume zu ermöglichen, in denen über erforderliche Entwicklungen nachgedacht und diese gestaltet werden können. Freiräume entstehen in hohem Maße durch Überdenken von gewohnten, doch nicht immer produktiven Alltagsroutinen, durch Reduzierung von unproduktiver Sacharbeit, Hinterfragen von Prozessen und Kommunikationsstrukturen. Entschlacken, aufräumen und neu justieren, um wieder befreit durchatmen zu können.

Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann weisen darauf hin: Führung hat die Verantwortung den Rahmen zu schaffen, damit alle optimal ihre Fähigkeiten zum Einsatz bringen können. Das gelingt nicht, wenn Führung sich selbst in Details und nicht führungsrelevanten Aufgaben verstrickt. Erkenne die Zeit- und Energieräuber und beseitige sie.

Wir haben keine Change-Projekte mehr. Wir haben einen Prozess ständiger Anpassung, Veränderung und Weiterentwicklung. Und für den gilt es sich und seine Mannschaft fit zu machen. Es braucht kein schneller, schneller. Es braucht ein überlegter und intelligenter. Denn unsere Kraft-- Konzentrations- und Energiespeicher sind biologisch begrenzt. Die gilt es gesunderhaltend einzusetzen. Jeder kann seinen, für ihn optimalen Rhythmus für Fokus, Klarheit, Engagement und Ruhephasen finden.

Der Ausspruch von Markus Schnitzler (österreichischer Sportpsychologe) "Die Grenzen des Sportlers sind die Grenzen im Kopf seines Trainers." lässt sich auch auf Führungskräfte und ihre Einstellung zur Leistungsfähigkeit ihrer Teams und der Organisation anwenden. Die eigenen Limitierungen zu erkennen, sind Voraussetzung dafür, diese Grenzen nicht mehr als gesetzt zu akzeptieren.

New Work - Wie soll das gehen?

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Wir sind im ersten von drei Themenblöcken dieser 5. Staffel: Wie gelingt das Veränderungsmanagement (Change) im laufenden Prozess?

Dies ist die erste von drei Episoden zum Themengebiet "New Work - Wie soll das gehen?"

Mit 9 Thesen in die Umsetzung, führt uns Uwe Dotzlaff in diese erste Staffelfolge. Dabei geht es
> um die Zukunftsfähigkeit,
> um die Resilienzfähigkeit,
> um die Transformationsfähigkeit und
> um die Transformationsbereitschaft
der Organisationen und Unternehmen.

Es beginnt mit: New Work (neue Arbeit) braucht neue Führung.
Wobei es nicht um den Austausch der Menschen in Führungspositionen geht, sondern um angemessene Umsetzung, Klarheit und Einstellung zur Führungsaufgabe. Aber es braucht die Mitwirkung aller Beteiligten.

Was ist überhaupt unter dem häufig verwendeten Begriff „Agiles Mindset“ zu verstehen?
Das wird doch immer dann angesprochen, wenn die Veränderung nicht klappt und die Schuld auf die Beteiligten abgeladen wird.
Hier bringt Manfred Stockmann die Ergebnisse einer aktuellen Studienreihe von Dr. Karen Eilers* (s.u.) ein, die vier Dimensionen ausmacht, was agiles Mindset charakterisiert.

Unsere Welt verändert sich. Verändern wir uns auch?
Wie hoch ist die Bereitschaft sich dem Neuen – und Unvermeidbaren – auch zu öffnen und es aktiv anzupacken?
Wie bekommen wir die Kurve, um uns versöhnlich an die neuen Arbeitswelten heranzuwagen?

*Dr. Karen Eilers, Wirtschaftspsychologin und Leiterin des Instituts für Transformation, Hamburg; Dissertation „The Agile Mindset – Why it Matters, What it is, and How to Meassure it”. Die Arbeit, verfasst am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel, widmet sich der Erforschung und Messung des agilen Mindsets und dessen Rolle bei der Transformation von Organisationen. (21.02.2024)

Studienreihe 2022: Why the agile mindset matters
Karen Eilers, Christoph Peters, Jan Marco Leimeister
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0040162522001822

Über diesen Podcast

Crisis? What Crisis? - Der Leadership-Podcast (nicht nur) für unruhige Zeiten
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Wenn wir "Krise" nach hergebrachter Konditionierung denken, stecken wir schon in der Falle der Problemfokussierung. Denn erst wie wir Ereignisse bewerten, richtet unser Denken aus und bestimmt, welche Optionen wir noch erkennen und zulassen. Wer bei "Krise" frei denkt an Chancen und Möglichkeiten, für den öffnen sich mehr Wahl- und Lösungsmöglichkeiten.

Das altgriechische Wort "krisis" steht ganz neutral für Wendepunkt und so werden wir hier neben pragmatisch und praxisorientiert auch mal philosophisch.

Wir, das sind Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann. Beide verfügen wir über mehrjährige Militär-Erfahrung als Offiziere, haben danach verschiedene Führungspositionen in der Wirtschaft bekleidet und engagieren uns seit vielen Jahren als Unternehmensberater, Begleiter und Mentoren und, wenn's erforderlich wird, auch als Business-Coaches.

In diesem Podcast sprechen wir über den Umgang mit Krisen, unvorhergesehenen Situationen, die Bedeutung von Strategien, Szenarien, Selbstführungskraft und mentaler Stärke. Wie gelingt Führung auch unter ungünstigen Bedingungen?

Wir reflektieren anonymisiert Situationen aus unser Arbeit und geben Anregungen für Führungskräfte, Top-Entscheider und Unternehmer. Und damit das auch gut für zwischendurch konsumierbar ist, bleiben die Episoden kurz, unter 20 Minuten.

Die einzelnen Episoden sind in Staffeln gebündelt, die jeweils einem übergeordneten Leitthema folgen.

Der Titel des Podcasts ist inspiriert vom gleichnamigen Album der Gruppe Supertramp und dessen aussagekräftigem Cover.

Den Podcast gibt's auch als Video auf dem MOVING STORIES CAMPUS auf YouTube:
https://www.youtube.com/@moving-stories - Dort findest Du zudem über 100 praxisnahe Interviews zu unterschiedlichen Führungsthemen, betrieblicher Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung.

Uns findest Du auch auf LinkedIn:
Uwe Dotzlaff:
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Manfred Stockmann:
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-- Soundclip: Moving the Rock von Wolf Valley und Jürgen Brischar, Lizenz von Soundtaxi GmbH

von und mit Uwe Dotzlaff, Manfred Stockmann

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