Loyalität im Job
Wir sind im ersten von drei Themenblöcken dieser 5. Staffel: Wie gelingt das Veränderungsmanagement (Change) im laufenden Prozess?
Dies ist die dritte von drei Episoden zum Themengebiet "Loyalität im Job"
Dies ist die dritte von drei Episoden zum Themengebiet Veränderungsmanagement (Change) im laufenden Prozess
Gibt es Loyalität überhaupt noch oder ist das nur noch etwas für Sozialromantiker und Idealisten?
Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann gehen der Frage nach und zeigen, welche Vorteile im Zusammenarbeiten (und Miteinander) für alle Beteiligten durch gelebte Loyalität erwachsen können.
Loyalität ist auch eine der 14 Tugenden des Shaolin Wǔ Dé und damit eine Säule für eine funktionierende Gemeinschaft. Es ist nichts, was einfach passiert, sie gilt als eine der zu entwickelnden Tugenden. Ein jeder hat seinen Teil dazu für sich und die anderen beizutragen.
Um loyal zu einer Organisation stehen zu können, darf nicht Unfreiheit oder Untertanengeist gegeben sein. Auch darf sie nicht nur in Erfolgssituationen gelebt werden. Sie beweist sich besonders dann, wenn es mal schwierig und herausfordernd wird. Dann ist Loyalität eines der höchsten Güter, die wir überhaupt im Unternehmen haben können.
Loyalität fordert auch nicht die lebenslange Bindung aneinander. Ein Wechsel und ein frühzeitiges darüber Sprechen darf damit jederzeit möglich sein.
Unternehmen, die eine entsprechende Kultur fördern, werden im Wettbewerb immer einen der vorderen Plätze einnehmen. Sie ziehen neue Talente an und motivieren die Mitarbeitenden, sich aktiv einzubringen.
Loyalität geht auch einher mit Vertrauen, Transparenz bzw. Offenheit und Wahrheit.
Dennoch wird in vielen Unternehmen noch immer mehr auf Konformität wertgelegt, und das widerspricht dem Loyalitätsansatz komplett.