Crisis? What Crisis?

Crisis? What Crisis?

Der Leadership-Podcast

Only Leaders can lead

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In dieser Episode hinterfragen wir, Uwe Dotzlaff, Sven Adomat und Manfred Stockmann den Leadership-Mythos "Only leaders can lead.".

Was bedeutet dieser Satz wirklich, und wie passt er in die moderne Führungskultur?

Wir beleuchten, ob Führungskräfte tatsächlich immer die Rolle des Leaders übernehmen müssen oder ob andere im Team ebenso in kritischen Momenten Verantwortung übernehmen können.

Uwe vergleicht Führung mit einem Schiff auf See – manchmal läuft alles reibungslos, und die Crew übernimmt ihre Aufgaben selbstständig. Aber in Krisensituationen braucht es jemanden, der schnell handelt und die Richtung vorgibt.

In unserem Gespräch wird deutlich, dass Leadership nicht nur eine Sache des reinen Managements ist, sondern viel mehr: eine Vision zu entwickeln und das Team auch in herausfordernden Zeiten zu führen.

Doch das war uns ja schon vorher klar. Denn es geht eben nicht nur um kurzfristige Planung, sondern besonders um langfristiges Denken und Vorausschauen.

Leadership erfordert eine Balance zwischen Handwerk und Empathie. Es braucht das Zusammenspiel von Fachwissen und Soft Skills wie Zuhören und das richtige Gespür für das Team.

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
- Seid ihr der Meinung, dass jeder im Team führen kann, oder muss es immer eine formelle Führungskraft sein?
- Wie seht ihr die Balance zwischen kurzfristigem Krisenmanagement und langfristiger Vision in der Führung?
- Habt ihr schon einmal erlebt, dass jemand unerwartet eine Führungsrolle übernommen hat?

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Wer sich selbst oder Mitarbeitende dazu qualifizieren will, im Unternehmen die anstehenden Veränderungsprozesse professionell voranzubringen, der findet mit unserem Zertifikatslehrgang zum "Agilitäts-Coach" die Möglichkeit sich praxisgerechte und sofort umsetzbare Fertigkeiten anzueignen. Sie erwerben fundiertes Know how, gewinnen Umsetzungsstärke und wichtige Metakompetenzen. Dafür haben wir diese einzigartige hybride Workshopreihe mit Event-Charakter konzipiert.

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Führungsmythen und ihre ungerechten Ansprüche

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In dieser Episode wieder zu dritt, tauchen wir, Uwe Dotzlaff, Sven Adomat und Manfred Stockmann, in die Welt der Führungsmythen ein.

Ausgehend von einer Studie dreier Wissenschaftler aus Australien, Schweden und Großbritannien diskutieren wir acht Mythen, die in der Management-Literatur immer wieder auftauchen. Diese gründeten eine "Anti-Zombie-Leadership-Alliance", um mit Mitstreitern gegen diese Führungs-Mythen anzugehen.

Besonders der erste Mythos, dass Führungskräfte „geboren“ und nicht „gemacht“ werden, sorgt für interessante Auseinandersetzungen.

Wir stellen die Frage, ob Führung nicht doch eher ein Handwerk ist, das erlernt werden kann, statt eine angeborene Eigenschaft.
Welche Bedeutung schreiben wir "Macht" zu? Was, wenn wir diese nicht im negativen Sinne interpretieren, sondern als Mittel, um selbst handlungsfähig zu sein und das Team zu stärken?
Führung ist immer kontextabhängig: Was in einem Szenario funktioniert, kann in einem anderen völlig ungeeignet sein.

Wir vergleichen verschiedene Führungsstile – von autoritär bis partizipativ – und wie unterschiedliche Situationen unterschiedliche Ansätze erfordern.

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
- Glaubt ihr, dass Führung erlernt werden kann oder ist sie angeboren?
- Welche Führungsstile habt ihr in eurer Karriere erlebt, und welcher hat am besten funktioniert?
- Wie seht ihr die Rolle von Macht in der Führung?

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Umgang mit Neuem

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Wenn das Neue an unsere Türe klopft, geht dies nicht immer einher mit der Bereitschaft, dieses auch mit offenen Armen willkommen zu heißen.

Nochmal zu zweit machen wir, Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann, uns Gedanken über die Herausforderungen des Neuanfangs und wie schwer es sein kann, sich von alten Gewohnheiten zu lösen.

Eine Frage beschäftigt uns dabei intensiv: Warum halten wir oft an Routinen und Umfeldern fest, selbst wenn wir wissen, dass sie uns nicht gut tun?

Wir sprechen dabei offen über unsere eigenen Erfahrungen mit Veränderungen und die (dahinterliegende) Angst vor dem Scheitern. Als einen zentralen Punkt entlarven wir das "Beharrungsvermögen", das uns oft in unserer Komfortzone festhält, obwohl Veränderungen uns weiterbringen könnten.

Um in Bewegung zu kommen, reflektieren wir darüber, wie wichtig es ist, den Mut zu haben, Neues auszuprobieren, auch wenn das Risiko des Scheiterns besteht. Wir wissen aus eigener Erfahrung und können es nur betonen, dass Scheitern ein unvermeidlicher Teil des Wachstums ist und oft der Schlüssel zu langfristigem Erfolg. Viel zu sehr wird unterschätzt, dass kleine Schritte und das Aufbauen von Erfolgserlebnissen entscheidend sind, um sich weiterzuentwickeln und neue Gewohnheiten zu etablieren.

Besonders interessant wird es, als wir über Motivation sprechen: Wie können wir den inneren Antrieb finden, Dinge zu verändern? Wieso ist Schmerz oft erst ein Auslöser? Könnten wir nicht schon vorab ein positives "Hin zu"-Gefühl aktivieren? Braucht es persönliche Ziele und das Gefühl von Belohnung und Zufriedenheit? Und wenn ja, welche Rolle spielen sie dabei?

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
- Welche alten Gewohnheiten hindern euch daran, Neues auszuprobieren?
- Wie schafft ihr es, kleine Erfolgserlebnisse zu feiern und euch zu motivieren?
- Was könnte euch helfen, den Mut zu finden, eine größere Veränderung anzugehen?

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Freiräume gewinnen für Entwicklungen

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Um Freiräume für Entwicklungen gewinnen zu können, braucht es zunächst einen Überblick, wofür die Zeit heute verwendet wird. Und da gehen wir, Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann, dem spannenden Thema der Zeitdiebe, Zeitfresser und Zeitfallen auf den Grund.

Uwe teilt seine Erlebnisse von einem Segeltörn, bei dem ihm die Vergänglichkeit der Zeit besonders bewusst wurde, und wie bestimmte Gewohnheiten oder Routinen dazu führen, dass die Zeit scheinbar immer schneller vergeht.
Dabei beleuchten sie, wie fehlende Kommunikation, unklare Prioritäten oder ineffiziente Meetings Zeit verschwenden.

Ein zentrales Thema der Folge ist das Phänomen, dass gerade dann, wenn wir uns wohlfühlen, die Zeit oft rast. Natürlich wollen wir wissen, wie man diesem Gefühl entgegenwirken kann. Ist es möglich, durch klare Strukturen mehr Kontrolle über die eigene Zeit zu gewinnen?
Wir stoßen auf das Phänomen, wie Routinen, die anfangs hilfreich waren, oft zur Falle werden, wenn sie nicht reflektiert und angepasst werden.

Aus der Praxis werfen wir einen Blick auf den Arbeitsalltag in Unternehmen und erläutern, wie kleine Veränderungen, sei es das Strukturieren von Meetings oder das Setzen klarer Prioritäten, zu großen Effizienzgewinnen führen können.

Uns liegt allerdings auch an einer ganzheitlichen Sicht. So macht es Sinn sich nicht nur auf beruflicher Ebene, sondern auch im Privatleben, bewusst mit der eigenen Zeitnutzung auseinanderzusetzen und wo möglich externe Unterstützung z.B. in Form eines Coaches dazu zu holen.

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
- Welche "Zeitfresser" habt ihr in eurem Alltag identifiziert?
- Wie geht ihr mit endlosen Diskussionen um, ohne euch zu verzetteln?
- Was könntet ihr tun, um eure täglichen Routinen zu hinterfragen und neu zu strukturieren?

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Die Radieschen sind grad von unten schön

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Für diese Episode haben wir, Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann uns ein provokantes Bild gewählt: "Die Radieschen von unten betrachten" – als Metapher für Überlastung und persönlichen Zusammenbruch.

Wir diskutieren, wie viele Menschen, besonders Führungskräfte, sich in einem ständigen Leistungsdruck und Hamsterrad befinden, das letztlich ihre Gesundheit gefährdet.
Wir ziehen Parallelen zu Hochleistungssportlern, die ihre körperlichen und mentalen Grenzen oft wissentlich überschreiten, aber auch zu Managern, die ihre Erschöpfung ignorieren, bis es zu spät ist.

Ein zentrales Thema dabei ist die Diskrepanz zwischen Wissens- und Umsetzungsdefizit: Viele wissen, dass sie sich überlasten, setzen jedoch nichts dagegen um.

Ist es wirklich so, dass in unserer heutigen Gesellschaft oft keine Zeit bleibt, wirklich über die langfristigen Konsequenzen von Überarbeitung und Stress nachzudenken – sei es körperlich oder emotional.

Wir bringen persönliche Beispiele ein und erklären aus unseren Erlebnissen, wie Menschen in unserem Umfeld den "Löffel abgegeben" haben, weil sie nicht auf eindeutige Warnsignale geachtet haben.

Ein wichtiger Punkt ist auch die noch immer fehlende Anerkennung von Ruhe und Entspannung. Das gesellschaftliche Ideal fordert ständige Aktivität und Leistung.

So appellieren wir zum Abschluss, sich Zeit für Erholung zu nehmen und das Leben bewusster zu gestalten – um nicht am Ende doch die Radieschen vorzeitig von unten betrachten zu müssen.

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
- Wie geht ihr mit eurem eigenen Leistungsdruck um? Nehmt ihr euch regelmäßig Auszeiten?
- Welche Strategien habt ihr, um Wissensdefizite in Handlungsstärke umzuwandeln?
- Wie schafft ihr es, euch im Alltag "lebendig" zu fühlen, anstatt nur zu funktionieren?

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Selbstbild

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Für Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann gehört es zu einem der zentralen Themen bei Führung: das Selbstbild und wie es in Führungsrollen wirkt.

Darum sprechen wir darüber, wie Führungskräfte oft mit überhöhten Erwartungen und einem verzerrten Selbstbild zu kämpfen haben.
Dabei wird der Unterschied zwischen Selbstbild, Fremdbild und Vorbild beleuchtet – besonders spannend im Kontext von Führungshierarchien.

Eine der Hauptfragen: Wie sehen wir uns selbst, und wie werden wir von anderen wahrgenommen?

Je höher die Führungsebene, desto schwieriger wird es, ehrliches Feedback zu bekommen. Viele Führungskräfte glauben, sie müssten stets unfehlbar sein, was hinter einer Rollenmaske oft in Selbstzweifel und Stress mündet.

Wir kennen aus unserer Beratungs- und Coach-Funktion, dass diese ständige Erwartungshaltung zu einem ungünstigen Kreislauf führt, der sowohl die eigene als auch die berufliche Entwicklung hemmen kann.
Wir plädieren daher für mehr Offenheit, die Möglichkeit, Fehler zu machen, und die Wichtigkeit einer belastbaren Fehlerkultur in Unternehmen.

Wir regen den Vergleich von Führungsaufgaben mit einem Handwerk an – etwas, das gelernt und verfeinert werden kann. Es geht darum, sich selbst zu bilden und kontinuierlich zu entwickeln, auch wenn nicht jede Ecke perfekt sein muss.

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
- Wie erlebt ihr euer eigenes Selbstbild im Beruf? Fühlt ihr euch manchmal überfordert oder habt Zweifel?
- Was bedeutet für euch eine gute Fehlerkultur im Arbeitsalltag?
- Inwieweit stimmt ihr zu, dass Führung ein "Handwerk" ist, das man lernen kann?

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Der Urlaub vor dem Urlaub

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Damit Euch nicht, wie in der letzten Folge besprochen, vor dem Urlaub graut, gehen wir diesmal tiefer auf das Thema "Urlaubsplanung und Rückkehr" ein.

Wir sind wieder zu dritt: Uwe Dotzlaff, Sven Adomat und Manfred Stockmann. Und wir diskutieren, wie man den Stress vor und nach dem Urlaub reduzieren kann, um tatsächlich von der freien Zeit zu profitieren.

Können wir wirklich abrupt von 180 auf 0 runterkommen?
Die Antwort lautet ja, das nennt sich dann Burnout.
Der Körper braucht Zeit, um sich auf Erholung einzustellen, und es ist wichtig, diese Zeit bewusst zu planen.

Um den "Overload" bereits lange vor dem Urlaub abzubauen, liefern wir im Gespräch einige praxisbewährte Methoden und Routinen. Besonders spannend ist die Idee der "grauen Woche" vor dem Urlaub. Damit kann diese Zeit genutzt werden, um letzte Aufgaben abzufedern und sich mental auf den Urlaub einzustellen.

Und auch wie nach dem Urlaub der Wiedereinstieg in den Arbeitsrhythmus gut gelingen kann, um den Erholungseffekt noch aufrechtzuerhalten, dafür erklären wir euch wirkungsvolle Kniffe.

Nehmt euch die Tipps, die für euch passen und beginnt bereits jetzt die Routinen zu etablieren. Nur so werdet ihr den Start in den nächsten Urlaub stressfrei und gelassen vorbereiten können.

Fragen an unsere Zuhörer*innen und Zuseher*innen:
- Wie organisiert ihr euren Arbeitsalltag vor und nach dem Urlaub, um Stress zu vermeiden?
- Habt ihr schon einmal die "graue Woche" vor dem Urlaub ausprobiert? Wie hat es funktioniert?
- Wie geht ihr mit dem Druck um, nach dem Urlaub sofort wieder voll leistungsfähig sein zu müssen?

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Mir graut vor dem Urlaub

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Hast Du auch schon mal den Urlaub mit einem Gefühl von Furcht, Ablehnung oder heftigem Unwohlsein auf Dich zukommen sehen?

Es sind wirklich keine Einzelfälle, wenn uns - Uwe Dotzlaff, Sven Adomat und Manfred Stockmann - Führungskräfte schon mal im Vier-Augen-Gespräch eingestehen, dass ihnen der bevorstehende Urlaub mehr Unwohlsein als Vorfreude auslöst.

Wir hinterfragen, ob Urlaube wirklich die erhoffte Erholung bringen, wenn sie von familiären Verpflichtungen und einem hohen Erwartungsdruck begleitet werden.

Die Idee, dass Erholung erst nach drei Wochen einsetzt, wird kritisch betrachtet, insbesondere in einer Gesellschaft, in der kurze, häufige Urlaube bevorzugt werden.

Unsere Diskussion dreht sich um die Herausforderungen, die auftreten, wenn wir versuchen, uns im Urlaub wirklich zu entspannen, während wir gleichzeitig den Druck verspüren, sowohl in der Arbeit als auch im familiären Umfeld Erwartungen erfüllen zu sollen.

Für uns steht außer Frage, dass es absolut wichtig ist, den Urlaub bewusst zu planen und schon vorab Verantwortung zu klären und ggfs. zu delegieren, um nicht in die Falle zu tappen, den Urlaub als eine weitere Stressquelle zu erleben.

Was haltet Ihr von der Idee, Urlaub als eine Art "sportliche Wettkampfvorbereitung" zu sehen? Bei dieser bereiten wir uns bewusst auf den Höhepunkt – den Urlaub – vor, ohne den Stress zu maximieren.

Unsere Anregung, den Urlaub nicht als Leistung, sondern als individuelle, selbstbestimmte Erholungsphase zu betrachten, die auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Fragen an die Zuhörer*innen und Zuseher*innen:
- Fühlt ihr euch vor dem Urlaub oft gestresst, weil noch so viel erledigt werden muss?
- Wie gestaltet ihr euren Urlaub, um wirklich Erholung zu finden?
- Glaubt ihr, dass kürzere, häufigere Urlaube besser zur Erholung beitragen als längere Auszeiten?

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Unendlich Feierabend - lebenslang

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Worauf darfst Du Dich freuen, wenn wir drei, Uwe Dotzlaff, Sven Adomat und Manfred Stockmann scheinbar so richtig in Feierabendlaune sind?

Wir diskutieren das Konzept von"unendlich Feierabend". Also, wie können Führungskräfte nicht nur ihre Rolle meistern, sondern auch den Balanceakt zwischen Arbeit und Erholung.

Ein zentrales Thema ist dabei die Frage, ob Führung ein Verhalten oder ein Verhältnis ist und wie sich diese Aspekte auf das Konzept des Feierabends auswirken.

Wir stellen in Frage, ob der Feierabend wirklich nur ein Zeitpunkt am Tagesende ist oder vielmehr ein Gefühl, das man auch während der Arbeit erleben kann.

Dabei beleuchten wir unterschiedliche Perspektiven: Vom klassischen Feierabend nach getaner Arbeit bis hin zur Möglichkeit, Arbeit und Erholung so zu gestalten, dass ein permanenter "Feierabend" spürbar wird.

Besonders spannend finden wir unsere Überlegung, wie die Erholung bereits in den Arbeitsalltag integriert werden kann und warum es durchaus sinnvoll sein kann, auch im Urlaub oder in der Freizeit den Kontakt zur Arbeit nicht völlig zu verlieren.

Wir lassen die Frage (noch) offen, ob unsere gesellschaftliche Sicht auf die Arbeit und den Feierabend überdacht werden sollte – hin zu einem Modell, bei dem Arbeit und Erholung nicht getrennte Welten sind, sondern ineinanderfließen können.

Fragen an die Zuhörer*innen:
- Wie definiert ihr euren Feierabend? Ist es mehr als nur der Moment, wenn die Arbeit endet?
- Könnt ihr euch vorstellen, Arbeit und Erholung stärker miteinander zu verknüpfen?
- Wie geht ihr persönlich mit der Balance zwischen geistiger und körperlicher Erschöpfung um?

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Jetzt oder nie?!

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Zum Auftakt der siebten Staffel starten wir wieder zu dritt: Sven Adomat, Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann.
Diese Staffel fokussiert auf das Individuum, besonders auf die Herausforderungen, denen Führungskräfte in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung begegnen.
Dabei möchten wir Anregungen auf folgende Frage geben: "Wie schaffe ich es, meine Arbeit und mein Privatleben in eine gesunde Balance zu bringen?"

Wir sprechen über Lebensentwürfe, Gruppenzugehörigkeiten und den oft unterschätzten Druck, sich an alte oder neue Normen anzupassen.
Von zentraler Bedeutung ist dabei die psychische Gesundheit und warum viele Führungskräfte trotz großer Belastung keine Hilfe in Anspruch nehmen.

Gibt es den Druck, in einer sich schnell verändernden Welt immer "hip" und jugendlich erscheinen zu müssen?
Ist es wichtiger nach außen vital zu wirken, als es innerlich wirklich zu sein?
Was hat es mit dem scheinbaren Widerspruch auf sich, zwischen persönlicher Freiheit und den gesellschaftlichen Zwängen, die oft unterschwellig bestimmen, wie wir unsere Lebensentwürfe gestalten?

Der Mensch braucht Stress von Zeit zu Zeit. Das hält ihn lebendig. Deshalb ist es wichtig, nicht den Stress selbst zu eliminieren, sondern einen gesunden Umgang damit zu finden, um langfristig leistungsfähig zu bleiben.

Natürlich interessiert uns auch, wie und in welchem Umfang Unternehmen bzw. die verantwortlichen Entscheidungsträger*innen geeignete Rahmenbedingungen schaffen können, um eine echte Balance zwischen Arbeit und privatem Leben zu unterstützen.

Fragen an die Zuhörer*innen:
1. Wie definiert ihr euren persönlichen Lebensentwurf und wie beeinflusst dieser eure Arbeit?
2. Habt ihr das Gefühl, dass Gruppenzugehörigkeit eure Entscheidungen als Führungskraft beeinflusst?
3. Wie geht ihr mit Stress um und wo seht ihr Verbesserungspotenzial in eurem Umgang damit?

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Über diesen Podcast

Crisis? What Crisis? - Der Leadership-Podcast (nicht nur) für unruhige Zeiten
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Wenn wir "Krise" nach hergebrachter Konditionierung denken, stecken wir schon in der Falle der Problemfokussierung. Denn erst wie wir Ereignisse bewerten, richtet unser Denken aus und bestimmt, welche Optionen wir noch erkennen und zulassen. Wer bei "Krise" frei denkt an Chancen und Möglichkeiten, für den öffnen sich mehr Wahl- und Lösungsmöglichkeiten.

Das altgriechische Wort "krisis" steht ganz neutral für Wendepunkt und so werden wir hier neben pragmatisch und praxisorientiert auch mal philosophisch.

Wir, das sind Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann. Beide verfügen wir über mehrjährige Militär-Erfahrung als Offiziere, haben danach verschiedene Führungspositionen in der Wirtschaft bekleidet und engagieren uns seit vielen Jahren als Unternehmensberater, Begleiter und Mentoren und, wenn's erforderlich wird, auch als Business-Coaches.

In diesem Podcast sprechen wir über den Umgang mit Krisen, unvorhergesehenen Situationen, die Bedeutung von Strategien, Szenarien, Selbstführungskraft und mentaler Stärke. Wie gelingt Führung auch unter ungünstigen Bedingungen?

Wir reflektieren anonymisiert Situationen aus unser Arbeit und geben Anregungen für Führungskräfte, Top-Entscheider und Unternehmer. Und damit das auch gut für zwischendurch konsumierbar ist, bleiben die Episoden kurz, unter 20 Minuten.

Die einzelnen Episoden sind in Staffeln gebündelt, die jeweils einem übergeordneten Leitthema folgen.

Der Titel des Podcasts ist inspiriert vom gleichnamigen Album der Gruppe Supertramp und dessen aussagekräftigem Cover.

Den Podcast gibt's auch als Video auf dem MOVING STORIES CAMPUS auf YouTube:
https://www.youtube.com/@moving-stories - Dort findest Du zudem über 100 praxisnahe Interviews zu unterschiedlichen Führungsthemen, betrieblicher Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung.

Uns findest Du auch auf LinkedIn:
Uwe Dotzlaff:
https://www.linkedin.com/in/dotzlaff-uwe-6a1137b6/
Manfred Stockmann:
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Moving Stories Campus:
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-- Soundclip: Moving the Rock von Wolf Valley und Jürgen Brischar, Lizenz von Soundtaxi GmbH

von und mit Uwe Dotzlaff, Manfred Stockmann

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