Crisis? What Crisis?

Crisis? What Crisis?

Der Leadership-Podcast

Beispiele für fröhliche Weihnachten

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Zum Advent nehmen sich Sven Adomat und Manfred Stockmann – noch einmal ohne Uwe Dotzlaff – den Jahresendspurt vor. Wie können wir die Feiertage wirklich ohne Stress besinnlich gestalten? Wir teilen unsere Strategien gegen die alljährliche „Endzeitrallye“: Sven schließt frühzeitig seinen Kalender und lässt in der letzten Woche vor Weihnachten nur noch Dinge zu, die ihm Freude machen. Manfred plant bewusste Pausen und spätestens ab dem 15. Dezember ist bei ihm beruflich Schluss.

Gemeinsam empfehlen wir: Runter vom Bildschirm, rauf auf Entspannung. Sven bringt aus seiner Gesundheitsmanagement-Praxis das Thema Computer Vision Syndrom mit – die Belastung durch ständige Bildschirmarbeit. Weniger Blinzeln, trockene Augen, verspannte Nackenmuskulatur – alles Folge dauernder Reizüberflutung. Unsere Lösung: Bildschirmfreie Tage über Weihnachten, Spaziergänge, Natur und echte Gespräche statt Social Media.

Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um kleine, machbare Schritte: ein halber Tag ohne Geräte ist besser als gar keiner. Manfred ergänzt: Auch Führungskräfte sollten Rahmenbedingungen schaffen, die Pausen ermöglichen – egal ob im Job oder zu Hause.

Und zum Abschluss gibt’s eine köstliche Analogie: Kekse statt Cookies. Lieber analog genießen als digital scrollen.

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
• Wie gelingt euch digitaler Abstand in der Weihnachtszeit?
• Was würde euer Körper sagen, wenn er mal drei Tage ohne Bildschirm wäre?
• Was ist euer persönliches Ritual, um zur Ruhe zu kommen?

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Wer sich selbst oder Mitarbeitende dazu qualifizieren will, im Unternehmen die anstehenden Veränderungsprozesse professionell voranzubringen, der findet mit unserem Zertifikatslehrgang zum "Agilitäts-Coach" die Möglichkeit sich praxisgerechte und sofort umsetzbare Fertigkeiten anzueignen. Sie erwerben fundiertes Know how, gewinnen Umsetzungsstärke und wichtige Metakompetenzen. Dafür haben wir diese einzigartige hybride Workshopreihe mit Event-Charakter konzipiert.

Weitere Informationen unter: www.agilitaets-coach.de

Was Dich nervt

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In dieser achten Folge nehmen wir, Sven Adomat und Manfred Stockmann uns Zeit für ein Thema, das jeder kennt: Dinge, die uns im Alltag nerven. Diesmal ohne Uwe diskutieren wir, warum wir so oft im Konjunktiv verharren („man müsste mal …“) – und was das mit Stress, Komplexität und Selbstverantwortung zu tun hat.

Sven bringt seine Erfahrungen aus dem Gesundheitsmanagement ein: Viele reagieren auf Probleme mit schnellen Lösungen, statt sich wirklich tief („Deep Dive“) einzudenken. Er plädiert für mehr Geduld im Umgang mit Ambiguität und Komplexität. Manfred ergänzt: Dauermeetings, Reizüberflutung und Multitasking führen dazu, dass wir unsere wahren Bedürfnisse aus den Augen verlieren. Statt Entspannung suchen wir Ablenkung – und wundern uns, warum wir nicht regenerieren.

Wir sprechen über Fokus, emotionale Stärke und bewusste Langeweile als Gegenmittel zur Daueroptimierung. Sven reflektiert, wie selbst Bewegung oder Sport nicht immer echte Erholung sind. Manfred erinnert an eine weise Lektion seiner Meditationslehrerin: „Wenn du dich länger als 15 Sekunden ärgerst, hat es wahrscheinlich mit dir zu tun.“

Unser Fazit: Verantwortung übernehmen, sich selbst beobachten und den eigenen Einflussbereich ernst nehmen.

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
• Was nervt Dich gerade am meisten – und was könntest Du daran ändern?
• Wann hast Du Dir zuletzt echte Langeweile erlaubt?
• Wie schaffst Du Fokus in einer Welt voller Ablenkungen?

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Neue Freiheit – Führung mit Kraft oder Sinn?

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Diesmal gehen Uwe Dotzlaff, Sven Adomat und Manfred Stockmann der Frage nach: Brauchen wir heute noch „Führung mit Kraft“ – oder ist es an der Zeit, über Führung mit Sinn zu sprechen? Und was bedeutet das überhaupt in einer Zeit, die von Druck, Geschwindigkeit und ständiger Veränderung geprägt ist?

Muss eine Führungskraft immer stark, entscheidungsfreudig und präsent sein – oder darf sie auch zuhören, hinterfragen und Freiheit geben?
So basiert moderne Führung nicht mehr auf Befehl und Kontrolle, sondern auf Gestaltung und Ermöglichung.

Gemeinsam diskutieren wir, wie Werte, Empathie und Integrität neue Orientierung bieten können. Und das jenseits von reiner Profitmaximierung oder Karriereleiterdenken.

Unser Fazit: Kraft bewahren, Sinn klären, regenerieren – und lieber Sog erzeugen als Druck ausüben. So bleibt Führung wirksam, menschenzentriert und langfristig stabil, auch bei Disruption.

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
• Was bedeutet für euch „Führung mit Sinn“ im Alltag?
• Wo braucht ihr heute mehr Sinn statt mehr Druck?
• Wie lebt ihr als Führungskraft oder Mitarbeitende eure Werte im Unternehmen?

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Wer sich selbst oder Mitarbeitende dazu qualifizieren will, im Unternehmen die anstehenden Veränderungsprozesse professionell voranzubringen, der findet mit unserem Zertifikatslehrgang zum "Agilitäts-Coach" die Möglichkeit sich praxisgerechte und sofort umsetzbare Fertigkeiten anzueignen. Sie erwerben fundiertes Know how, gewinnen Umsetzungsstärke und wichtige Metakompetenzen. Dafür haben wir diese einzigartige hybride Workshopreihe mit Event-Charakter konzipiert.

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Regeneratives Wirtschaften

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Gibt es bei regenerativem Wirtschaften Parallelen zu der Art von Regeneration, die wir als Menschen, als biologische Organismen brauchen? Irgendwie scheint unsere Gesellschaft in ihrem Effizienzstreben mittlerweile in einer Dauererschöpfung angekommen zu sein.

Und da holen wir – Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann – uns natürlich gleich mal die Expertise unseres Mitstreiters Sven Adomat dazu. Schließlich arbeitet er viel mit Sportlern zusammen, und das Prinzip der körperlichen und mentalen Regeneration gehört dort nun schon seit Langem zum Trainingsstandard. Wie kann die Erkenntnis also auch auf die Erneuerung in Unternehmen und Gesellschaft übertragen werden?

Sven erklärt, warum echte Regeneration mehr bedeutet als bloße Erholung: Sie schafft Mehrwert und macht uns leistungsfähiger. Das gilt im Sport wie im Berufsleben.

Doch was hat es mit der häufig angeführten kollektiven Erschöpfung auf sich? Hat unsere Gesellschaft verlernt, Anstrengung als etwas Natürliches und Produktives zu sehen? Oder spielen da noch andere Aspekte eine Rolle?

Gemeinsam diskutieren wir darüber, wie Unternehmen soziale und mentale Regeneration fördern können. Valide Ansätze gibt es, wie bewusste Belastungssteuerung, Sinnstiftung und eine neue Verantwortung der Führungskräfte. Denn wie im Spitzensport braucht es auch im Job Beobachtung, Achtsamkeit und die Fähigkeit, Regeneration zu systematisieren.

Final bleibt die Frage: Wie bringen wir die vorhandenen Erkenntnisse in Arbeitswelten, die uns nicht ausbrennen, sondern stärken, und in denen Menschen auch nach dem Berufsleben noch gesund und inspiriert sind?

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
• Was tut ihr ganz bewusst, um euch mental oder körperlich zu regenerieren?
• Sollte Arbeit wieder stärker Sinn stiften – oder bleibt sie ein notwendiges Übel?
• Wie könnte euer Unternehmen Regeneration aktiv fördern?

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Disruption

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Disruption – klingt nach Zerstörung, doch was steckt wirklich dahinter? In dieser Episode diskutieren Uwe Dotzlaff, Sven Adomat und Manfred Stockmann, warum Disruption nicht zwangsläufig Untergang bedeutet, sondern vielmehr eine Ablösung und Weiterentwicklung sein kann.

Von der Musikindustrie, die den Sprung vom CD-Verkauf zum Streaming verschlafen hat, über Banken und Automobilbau bis hin zur KI: Die Beispiele zeigen, wie alte Geschäftsmodelle ins Wanken geraten und neue Spieler ganze Branchen umkrempeln.

Doch Disruption ist nicht nur ein Wirtschaftsthema – es geht auch um den Menschen. Wie viel ständige Veränderung verträgt unsere Gesundheit? Brauchen wir mehr Bescheidenheit und Mäßigung, um nicht in permanenter Unsicherheit auszubrennen? Oder ist genau diese Agilität die Voraussetzung, um Krisen zu meistern?

Am Ende bleibt die Erkenntnis: Disruption ist kein Patentrezept, sondern ein Entwicklungsprozess. Wer rechtzeitig loslässt, neugierig bleibt und eine offene Einstellung einbringt, hat die besten Chancen, gestärkt daraus hervorzugehen.

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
- Bedeutet Disruption für euch eher Bedrohung oder Aufbruch?
- Habt ihr schon erlebt, dass ein Modell oder Produkt „über Nacht“ überholt war?
- Wie schafft ihr es, euch in Zeiten von Veränderung und Unsicherheit zu stabilisieren?

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Innovation

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Das dritte Schlüsselthema, das wir, Uwe Dotzlaff, Sven Adomat und Manfred Stockmann, in Folge eins angesprochen haben, heißt: Innovation. Und in dieser Folge wollen wir zeigen, warum sie vor allem eine Führungsaufgabe ist.

Ausgangspunkt ist ein Zitat aus brand eins: „Innovation ist keine Glückssache oder reine Strukturfrage, sondern deine Führungsaufgabe.“

Lass uns das mal auseinandernehmen:
Führungskräfte sollten nicht 80 % ihrer Zeit mit Sacharbeit verbringen, sondern Freiräume für „Denken denken“ schaffen – den Raum, in dem Innovation entstehen kann. Dabei geht es nicht unbedingt darum, dass die Führungskraft selbst der große Erfinder ist, sondern dass sie Rahmenbedingungen, Ressourcen und die richtigen Menschen zusammenbringt.

Ein zentrales Problem: Innovation ist oft ein schwammiger Begriff – neu und anders allein reicht nicht. Für Uwe muss sie zudem wettbewerbsfähig, zukunftsfähig, praxisnah und wertschöpfend sein. Sven bringt den wissenschaftlichen Ansatz ein: systematisch ausprobieren, messen, nachjustieren – und akzeptieren, dass Ergebnisse widerlegt werden können.

Diskutiert werden auch Hürden wie starre Hierarchien, fehlende Fehlerkultur oder zu stark administrativ geprägte Organisationen. Bildung, zukunftsorientierte Personalentwicklung und psychologische Sicherheit werden als Voraussetzungen für Innovationsfähigkeit genannt.

Am Ende spannt sich der Bogen zu Wertschöpfung: nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch und sozial gedacht.

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
- Ist Innovation in eurem Unternehmen Chefsache – oder „Nebenbei-Aufgabe"?
- Welche Rahmenbedingungen fördern bei euch kreatives Arbeiten am meisten?
- Wo fehlt es euch aktuell: an Ideen, an Mut oder an Freiräumen für Innovation?

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Resilienz-Faktor: Netzwerkorientierung

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Die Fähigkeit zur Resilienz bestimmen verschiedene Faktoren. Einen davon, die Netzwerkorientierung haben wir, Uwe Dotzlaff, Sven Adomat und Manfred Stockmann, diesmal im Fokus.

Uwe nutzt aus seiner langjährigen Erfahrung, früher auch als Kapitän zur See, die Seefahrt als Bild: Auf einem Schiff ist zwar der Kapitän verantwortlich, doch ohne das zuverlässige Zusammenspiel aller – vom Steuermann bis zum Koch – geht nichts. Vertrauen ist hier kein blindes, sondern erarbeitetes Vertrauen. Die sieben Resilienzfelder helfen, Sinn, Ressourcen, Selbstwahrnehmung und Unterstützung systematisch zu pflegen.

Sven betont die Bedeutung von Selbstwahrnehmung und Selbstregulation.

Manfred ergänzt: Erst wenn Führungskräfte diese Prinzipien selbst verinnerlicht haben, wirken sie glaubwürdig. Offenheit für Feedback – sowohl selbst als auch im Team – ist entscheidend, um blinde Flecken zu vermeiden.

Das Gespräch streift auch Führungskultur: Markige Ansagen „Alle Hände an Deck“ oder „Keine Pausen bis Jahresende“ können entweder als Durchhalteparole oder als mangelnde Selbstfürsorge interpretiert werden. Und diese beeinflussen damit die Unternehmenskultur massiv.

Das Netzwerk selbst wird als lebendiges System verstanden: Knoten (Menschen) und Verbindungen (Beziehungen) sind gleich wichtig. Risse entstehen meist zwischen den Knoten, nicht an ihnen. Und so braucht es Pflege, Anpassung und vielfältige Kontaktwege, um stabil zu bleiben.

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
- Welche „Knoten“ in eurem beruflichen Netzwerk halten das Ganze zusammen?
- Wie sorgt ihr dafür, dass Verbindungen auch in Krisenzeiten stabil bleiben?
- Welche Erfahrungen habt ihr mit Feedback-Kultur als Resilienzfaktor gemacht?

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Die Lösung: Agilität auf Teufel komm raus

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Diesmal nehmen wir, Uwe Dotzlaff, Sven Adomat und Manfred Stockmann, den ersten der vier Kernbegriffe unter die Lupe: Agilität.

Ausgangspunkt ist eine aktuelle Meldung: Ein großer deutscher Automobilkonzern reduziert nach Gewinnverlust die Homeoffice-Tage seiner Belegschaft – angeblich als „agile Maßnahme“.

Sven betrachtet Agilität als innere Haltung, die Mut, Offenheit, Respekt und Optimismus umfasst – nicht bloß als Aktionismus.
Uwe warnt vor dem Verwechseln von Schnelligkeit mit planlosem Handeln oder unstrukturiertem Herumstochern und fordert wissensbasierte Entscheidungen statt blindem „Try and Error“.
Manfred betont, dass Agilität nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Anpassungsfähigkeit im laufenden Prozess bedeutet – und dass sich diese mit einer guten Portion Vorausplanung kombinieren lässt.

Alle drei sind sich einig: Führung in einer individualisierten Arbeitswelt braucht Vertrauen, sowohl in die fachliche Kompetenz als auch in die menschliche Integrität des Teams. Dazu gehört, unterschiedliche Perspektiven – vom Visionär bis zum kritischen Bremser – einzubeziehen und offen zu diskutieren, bevor Entscheidungen gemeinsam getragen werden.

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
- Ist es agil, eine Entscheidung schnell zu treffen, auch wenn sie sich später als falsch herausstellt?
- Welche Erfahrungen habt ihr mit Aktionismus im Unternehmen gemacht?
- Wie baut ihr in eurem Team Vertrauen auf – besonders in Zeiten schneller Veränderungen?

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Resilienz, Agilität, Innovation und Disruption

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Willkommen in Staffel 10 von Crisis – What Crisis!
Diese Staffel ist überschrieben mit "Führung und Unternehmenskultur in einer neuen Ära".

Wir, Uwe Dotzlaff, Sven Adomat und Manfred Stockmann steigen dazu mit einer Grundsatzfrage ein: Sind wir schon in einer neuen Ära – oder klopft sie erst an?

Zwischen wirtschaftlichen Unwägbarkeiten, gesellschaftlichen Umbrüchen und menschlichen Veränderungen suchen wir nach Orientierungspunkten.

Im Zentrum stehen vier große Themen: Resilienz, Agilität, Innovation und Disruption.
Uwe legt als „Advocatus Diaboli“ los und hinterfragt, ob wir uns überhaupt vorwärts entwickeln – oder sehenden Auges in den Abgrund rennen.
Sven kontert mit der Idee, dass Fortschritt heute nicht mehr linear verläuft, sondern wie ein chaotisches Wollknäuel.
Manfred bringt die historische Perspektive ein: Wandel und Umbrüche gab es immer, nur Tempo und Vernetzung haben eine neue Dimension erreicht.

Mit einem Praxisbeispiel hinterfragen wir die Motivation eines Unternehmens, das bewusst weit über Mindestlohn zahlt – nicht aus Zwang, sondern aus Überzeugung.
Das führt zur Frage, wie echte Unternehmenskultur und Werte in turbulenten Zeiten gelebt werden können.
Einigkeit herrscht am Ende: Diese Ära verlangt neue Definitionen von Resilienz, eine raketenstarke Agilität, mutige Innovationen und einen klugen Umgang mit disruptiven Kräften.

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
- Seht ihr unsere Zeit als klar „neue Ära“ oder nur als Fortsetzung alter Zyklen?
- Welche dieser vier Begriffe ist für euch heute am wichtigsten?
- Habt ihr Beispiele, wo echte Unternehmenskultur Krisen abgefedert hat?

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Die Kunst des konstruktiven Konflikts

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In der finalen Episode dieser neunten Staffel werfen wir, Uwe Dotzlaff, Sven Adomat und Manfred Stockmann einen optimistischen Blick nach vorn und nehmen ein oft gefürchtetes Thema ins Visier: Konflikte.

Doch statt Eskalation gleichzusetzen mit Streit, Trennung oder Stillstand, geht es in dieser Folge um den konstruktiven Wert von Konflikten.

Wir ziehen dazu u.a. das Glasl’sche Eskalationsmodell heran.
Wir erinnern daran, dass Konflikte auch Entwicklung bedeuten können, sofern alle Beteiligten bereit sind, einander zuzuhören, Perspektiven zu wechseln und emotional „durchzuatmen“.

Konflikte als Aufzüge nach oben?
Was zunächst vielleicht schräg klingt, ist das Bildnis, angelehnt an die „Escaladores“ in Lissabon. Es versinnbildlicht, wie Konflikte uns gemeinsam weiterbringen können, auf eine neue Ebene. Statt mit Wut zu eskalieren, nutzen wir Energie für gemeinsame Entwicklung.

Im Zentrum beim Umgang mit Konflikten steht dabei immer eine Haltung: Wertschätzung statt Machtspiel, Beziehung statt Rechthaberei.

Der Weg zu einem sozial-empathischen Ökosystem, wie wir es in der vorherigen Episode ins Spiel brachten, führt über Kommunikation, Selbstreflexion und Mut zur Reibung.

Behandeln könnten wir einen Konflikt auch als Wettkampf mit Fairplay. Es wird hart miteinander gerungen und danach reicht man sich wieder die Hand – stärker und verbundener als zuvor.

Fragen an unsere Zuhörer*innen:
- Wann habt ihr zuletzt erlebt, dass ein Konflikt euch wirklich weitergebracht hat?
- Welche Haltung nehmt ihr ein, wenn es in eurem Team kracht: Eskalation oder Verständnis?
- Könntet ihr euch ein „sozial-empathisches Ökosystem“ in eurer Arbeit vorstellen – und was bräuchte es dafür?

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Über diesen Podcast

Crisis? What Crisis? - Der Leadership-Podcast (nicht nur) für unruhige Zeiten
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Wenn wir "Krise" nach hergebrachter Konditionierung denken, stecken wir schon in der Falle der Problemfokussierung. Denn erst wie wir Ereignisse bewerten, richtet unser Denken aus und bestimmt, welche Optionen wir noch erkennen und zulassen. Wer bei "Krise" frei denkt an Chancen und Möglichkeiten, für den öffnen sich mehr Wahl- und Lösungsmöglichkeiten.

Das altgriechische Wort "krisis" steht ganz neutral für Wendepunkt und so werden wir hier neben pragmatisch und praxisorientiert auch mal philosophisch.

Wir, das sind Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann. Beide verfügen wir über mehrjährige Militär-Erfahrung als Offiziere, haben danach verschiedene Führungspositionen in der Wirtschaft bekleidet und engagieren uns seit vielen Jahren als Unternehmensberater, Begleiter und Mentoren und, wenn's erforderlich wird, auch als Business-Coaches.

In diesem Podcast sprechen wir über den Umgang mit Krisen, unvorhergesehenen Situationen, die Bedeutung von Strategien, Szenarien, Selbstführungskraft und mentaler Stärke. Wie gelingt Führung auch unter ungünstigen Bedingungen?

Wir reflektieren anonymisiert Situationen aus unser Arbeit und geben Anregungen für Führungskräfte, Top-Entscheider und Unternehmer. Und damit das auch gut für zwischendurch konsumierbar ist, bleiben die Episoden kurz, unter 20 Minuten.

Die einzelnen Episoden sind in Staffeln gebündelt, die jeweils einem übergeordneten Leitthema folgen.

Der Titel des Podcasts ist inspiriert vom gleichnamigen Album der Gruppe Supertramp und dessen aussagekräftigem Cover.

Den Podcast gibt's auch als Video auf dem MOVING STORIES CAMPUS auf YouTube:
https://www.youtube.com/@moving-stories - Dort findest Du zudem über 100 praxisnahe Interviews zu unterschiedlichen Führungsthemen, betrieblicher Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung.

Uns findest Du auch auf LinkedIn:
Uwe Dotzlaff:
https://www.linkedin.com/in/dotzlaff-uwe-6a1137b6/
Manfred Stockmann:
https://www.linkedin.com/in/manfred-stockmann/
Moving Stories Campus:
https://www.linkedin.com/company/moving-stories/

-- Soundclip: Moving the Rock von Wolf Valley und Jürgen Brischar, Lizenz von Soundtaxi GmbH

von und mit Uwe Dotzlaff, Manfred Stockmann

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