Diversity – Neue Zuversicht durch Vielfalt
Wie können Führungskräfte in einer BANI-Welt besser zurechtkommen und einer Erschöpfung vorbeugen? Wie gelingt ihnen eine orientierungsgebende Führung? Diesen Fragen gehen Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann in dieser Folge nach.
Ein Ansatzpunkt, der Entlastung des Einzelnen verspricht, ist Diversity. Die Vielfalt nutzen und das Anderssein zur Lösungsfindung inkludieren. Damit dies nicht nur ein Lippenbekenntnis oder buntes Aushängeschild bleibt, sondern tatsächlich in die Umsetzung kommt und gelebt wird, dafür gibt es Hilfestellungen und Denkanregungen.
Was geht und was nicht geht, bestimmt jeweils die Führungskraft durch ihre Überzeugung und ihr Führungs-(Welt-)bild. Drum wird’s auch mal psychologisch in dieser Episode. Es braucht die Offenheit im Agieren nach Außen und Offenheit im Reflektieren zu sich nach innen. Dazu gehört u.a. Gewohntes loszulassen, sich Unsicherheit, Zweifel und innere Widerstände einzugestehen. Arbeit mit und für die Menschen steht am Beginn, bevor es an die Prozesse und Strukturen geht.
Wer gerne mit Modellen arbeitet, erfährt auch noch etwas über das RAAT-Modell als direkte Antwort-Strategie zu BANI.
Die Artikel und die Studie, auf die wir uns in dieser Staffel immer wieder mal beziehen stammen von Prof. Dr. Heike Bruch, Direktorin IFPM - Institut für Führung und Personalmanagement - Universität St. Gallen:
Die erschöpfte Führungskraft, Heike Bruch & Paul Lee (2023) in Haufe Personal;
Leadership im Umbruch – Fünf Trends einer modernen Führung, Bruch Heike & Barton Leon in Personalführung 02-2023, S. 16-23